Johann Sebastian Bach war sich der besonderen musikalischen Qualität seines Namens sehr wohl bewusst und hat das B-A-C-H-Motiv bereits selbst verwendet, u.a. im unvollendeten letzten Satz der „Kunst der Fuge“. Vom 18. Jahrhundert bis heute ist die chromatische Tonfolge in unzähligen Kompositionen verarbeitet worden. Darunter finden sich auch zahlreiche Orgelsolowerke, allen voran die berühmten Kompositionen von Robert Schumann, Franz Liszt, Max Reger und Sigfrid Karg-Elert. Wer Armin Becker als einen der vielseitigsten Organisten Münchens kennt, wird sich allerdings nicht wundern, dass in seinem Programm auch weniger bekannte Komponisten zu Gehör gebracht werden. Das Konzert wird so zu einem abwechslungsreichen Kaleidoskop mit Neu- und Wiederentdeckungen aus der Zeit vom Barock bis zur Gegenwart.
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Veranstaltungsdauer:
19:30 – 20:30 Uhr
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In welcher Sprache:
Deutsch

Evang.-Luth. Bischofskirche St. Matthäus München © Armin Becker

Armin Becker am neuen Spieltisch der Steinmeyer-Woehl-Orgel © Armin Becker

Neuer Spieltisch der Steinmeyer-Woehl-Orgel © Armin Becker

Prospektpfeifen © Armin Becker

Matthäuskirche vom Nußbaumpark aus gesehen (2025) © Armin Becker
Veranstalter:in
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Matthäus
St. Matthäus ist die evangelisch-lutherische Haupt- und Bischofskirche in München. Der Vorläufer der heutigen Kirche wurde 1833 an der Sonnenstraße in der Nähe des Karlsplatzes errichtet und fiel 1938 der nationalsozialistischen Stadtplanung zum Opfer. Von 1953 bis 1955 baute Gustav Gsaenger die heutige Kirche, die zu den bedeutendsten Denkmälern der Nachkriegsmoderne in Deutschland zählt.