das Bachfest München ist eröffnet. In der ersten Woche finden u.a. zahlreiche Konzerte von kleiner bis großer Besetzung, von Bach pur bis zu zeitgenössischen Bearbeitungen und Improvisationen statt.
Am Ende wartet am Wochenende vom 8. und 9. November der Münchner Orgelmarathon mit 19 kostenfreien Konzerten in der ganzen Stadt – eine Übersicht finden Sie direkt auf der Startseite vom Bachfest.
Auf dem Weg zum Münchner Orgelmarathon
Alle Veranstaltungen finden Sie im Programm – schauen Sie gerne einmal ins Magazin mit vielen kleinen Beiträgen rund um Bach, seine Zeit und wie wir ihn erleben.
Im Dialog
Am 6. November laden die Künstlerinnen von SocialArt um 17:00 Uhr zum Gespräch in die Ausstellung im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Es entsteht eine Gelegenheit zu Austausch und Dialog über ihren Bezug zu Bach und über die Kunstwerke vor Ort.
Die internationale Festivalbesetzung des Henschel Quartetts ist am 6. November um 20:00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in München zu hören und lässt Bachs Musik erblühen, ein poetisches Echo mit Werken von Bach, Hosokawa und Mendelssohn.
Sir Simon Rattle dirigiert am 6. und 7. November jeweils um 20:00 Uhr in der Isarphilharmonie das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – auf dem Programm: Robert Schumanns Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61, die direkt von Bachs Musik beeinflusst wurde.
30 Minuten Orgelmusik im Dom zu Unserer Lieben Frau
Jeden Freitagnachmittag erklingt im November 2025 Orgelmusik von, um und mit Johann Sebastian Bach in der Frauenkirche. Den Anfang macht am 7. November um 16:00 Uhr Domorganist Ruben Sturm, Künstlerischer Leiter der jährlich im Dom stattfindenden Orgelkonzertreihe.
Nur noch bis zum Sonntag, 9. November ermöglicht das Virtual-Reality-Projekt vor dem Gasteig HP8 Zugang zur vergangenen Schlosskapelle „Himmelsburg“. Mit VR-Brille und Kopfhörer sitzt man auf einer Kirchenbank zu Bachs Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“.
Am 8. November konzertiert der Münchner Knabenchor unter der Musikalischen Leitung von Ralf Ludewig um 19:00 Uhr in Maria Heil der Kranken, der Katholischen Kirche im Klinikum rechts der Isar. Präsentiert wird das Werk in D-Dur, der Neufassung des „Magnificat“ in Es-Dur.
Penelope Spencer startet mit „Soul Voice – Wege zu Bach“ die dreiteilige Reihe „Bach in Solln“. Am 8. November um 19:00 Uhr taucht die Barockgeigerin in der Apostelkirche München-Solln in die mystische Welt von internationalen Virtuosen und der Musik von Bach ein.
In der Gabrielkirche in Ismaning gestalten die SoliDeisten Dresden am 8. November um 19:30 Uhr ein A-capella-Konzert für gemischtes Sextett. Neben Originalsätzen von Palestrina, Schütz und Mendelssohn sind Bach-Bearbeitungen aus zwei Kantaten zu hören.
Am 8. November um 20:00 Uhr sind im Prinzregententheater mit dem Münchener Bach-Chor und Bach-Orchester Aufnahmen der NASA auf der Großbildleinwand zu erleben, während Werke von Johann Sebastian Bach erklingen – das Universum und die Musik von Bach im Dialog.
In ihrer KlangPerformance erschaffen Florian Lechner und Pianistin Masako Ohta im AtelierMuseum der Magda Bittner-Simmet Stiftung eine Hommage an Bach. Am 9. November um 15:00 Uhr entfalten sich Licht und Klang im Raum zwischen Glasschalen und der Musik von Bach.
Am 9. November um 18:00 Uhr findet im schwere reiter eine aufregende Auseinandersetzung mit den „Goldberg-Variationen“ statt. Enjott Schneider, Dorothea Hofmann und Stefan Blum komponierten surreale Nacht- und Traumstimmungen als freie Assoziationen zu Bachs Musik.
Mit seinem Cello bewegt sich der Südafrikaner Abel Selaocoe am 9. November um 20:00 Uhr im Prinzregententheater grenzenlos zwischen Zeiten, Stilen und Genres. Die Musik von Bach stellt er eindrucksvoll Improvisationen, Gesang und Body Percussion gegenüber.