Kleine Fuge © Inge Kurtz

Anna Magdalena Bach

... und wenn sie ein Mann gewesen wäre?
Die Künstlerinnen der GEDOK München werfen ihren eigenen weiblichen Blick auf J. S. Bach und seine Frau Anna Magdalena.
bis 23.11.2025

Ausstellung
Bürgerhaus Garching
GEDOK München e.V.

Die Ehefrau Johann Sebastian Bachs wird – mangels überlieferter Briefe oder Porträts – zur Projektionsfläche.
Bekannt ist, dass sie eine ausgebildete Musikerin, Komponistin und gefeierte Sängerin war, als sie mit zwanzig den Witwer Bach heiratete. Ihrem Einsatz als Notenkopistin verdanken wir, dass viele seiner Werke erhalten geblieben sind. Neben der Musik führte sie den Haushalt, versorgte Gäste und Schüler, zog vier Kinder aus Bachs erster Ehe groß und gebar dreizehn eigene. Als Ehefrau – und nicht mehr als hoch dotierte Künstlerin – hielt man es offenbar nicht für nötig, ihr Bild oder Wort zu bewahren.
Die Künstlerinnen nähern sich Anna Magdalena Bach aus unterschiedlichen Perspektiven: Manche beleuchten ihre enge Verbindung zur Musik und stellen sich ein Leben voller Noten vor. Andere thematisieren die begrenzten Möglichkeiten für Frauen jener Zeit. Wieder andere greifen die Epoche selbst auf – den visuellen Glanz und Glamour des Barock.

Veranstaltungsort

Bürgerhaus Garching

Foyer

Bürgerplatz 9
85748 Garching

Zur Website Anfahrt

Barrierefreiheit:

  • Parkplätze:

    Ja

  • Gastronomisches Angebot:

    Nein

Veranstalter:in

GEDOK München e.V.

mail@gedok-muc.de
Zur Website

Tickets

Diese Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Informationen

  • Zeitraum:

    07.11. – 23.11.2025

  • Hinweis zum Zugang:

    08.11.2025: 18 – 22 Uhr
    16.11.2025: 14 – 18 Uhr
    18.11.2025: 16 – 19 Uhr
    21.11.2025: 18 – 22 Uhr
    23.11.2025: 14 – 20:30 Uhr

  • In welcher Sprache:

    Deutsch

Kleine Fuge
Kleine Fuge © Inge Kurtz
© patricialincke

Veranstalter:in

GEDOK München e.V.

Die GEDOK München ist interdisziplinär ausgerichtet (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik, Literatur) und fördert professionell künstlerisch tätige Frauen. 1926 wurde die Vereinigung von Ida Dehmel gegründet. Ihr Ziel ist die Förderung talentierter Künstlerinnen sowie die Gleichstellung von Frauen im Kulturbetrieb.