Ob ein Musikton blau klingt, ein hupendes Auto gelb, ob die Töne eine andere Farbe haben, oder nur Geräusche sind, wird sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Wassily Kandinsky, konnte Farben „hören“ und Klänge „sehen“. In einer neuen Bildsprache konzentrierte er sich auf die emotionale Kraft von Farbe und Form. Auch Unsichtbares konnte im Bild sichtbar werden, ein Akkord wurde lila, ein Klavierton zum Quadrat.
Johann Sebastian Bach kam auf seinen Wanderungen vorbei an malerischen Bergen und idyllischen Wäldern und malte mit Tönen barocke Landschaften. Berge, Wälder und Bäche haben auch die Münchner Malerinnen Margret Kube und Magda Bittner-Simmet inspiriert. Kann man beim Betrachten ihrer farbintensiven Bilder Klänge und Geräusche hören? Ist der Herbst laut oder leise, ist er rot oder grün? Klingen die Berge wie ein Orgelstück oder eine Kantate von Johann Sebastian Bach?
Nach einer kindgerechten Führung entstehen in einem anschließenden Workshop eigene Kunstwerke.
Veranstaltungsort
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Parkplätze:
Ja
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Gastronomisches Angebot:
Nein
Veranstalter:in
Tickets
Preise:
Materialgeld 6,00 €
Bitte melden Sie sich für den Workshop an unter info@mbs-stiftung.de.
Es ist nur Barzahlung vor Ort möglich.
Weitere Informationen
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Maximale Teilnehmerzahl:
12
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Altersempfehlung:
Ab 6 Jahren
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Veranstaltungsdauer:
15:00 – 16:30 Uhr
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In welcher Sprache:
Deutsch

Der Klang der Farbe © Magda Bittner-Simmet Stiftung

AtelierMuseum im Künstlerinnenhaus am Schwabinger Bach © Magda Bittner-Simmet Stiftung
Veranstalter:in
Magda Bittner-Simmet Stiftung
Das Künstlerinnenhaus am Schwabinger Bach wurde 1972 erbaut. Im Dachgeschoß befand sich die großzügige Atelierwohnung der Münchner Künstlerin Magda Bittner-Simmet. Das Atelier wurde zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt in dem regelmäßig Feste und Hauskonzerte stattfanden. Heute beherbergt die ehemalige Atelierwohnung das AtelierMuseum mit dem Nachlass der Künstlerin.