Zum Auftakt des „Orgelmarathons“ spielen mit Holger Boenstedt, Lucas Bastian und Vittorio Vanini drei Organisten jeweils eine halbe Stunde Werke von Bach.
Holger Boenstedt, ehemaliger langjähriger Kantor der Markuskirche und Nachfolger Karl Richters, spielt die Toccata in d-Moll sowie Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur.
Auf ihn folgen zwei aufstrebende Studierende der Hochschule für Musik und Theater in München, Lucas Bastian und Vittorio Vanini. Sie sind beide Schüler von Professor Bernhard Haas. Lucas Bastian hat in Stuttgart Kirchenmusik studiert und ist seit Juni 2023 Kantor an St. Raphael in Karlsruhe. Er spielt Präludium und Fuge in e-Moll und ein Trio über „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“ aus den „Leipziger Chorälen“. Vittorio Vanini studierte in Como, Basel und München und ist seit 2025 Regionalkantor in Hanau. Er spielt neben Choralbearbeitungen Regers Fassung von Präludium und Fuge in cis-Moll aus dem "Wohltemperierten Klavier" und den Finalsatz aus Viernes 1. Symphonie.
Werke von J. S. Bach
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Toccata in d-Moll (BWV 565)
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Toccata in C-Dur (BWV 564)
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Präludium und Fuge in e-Moll (BWV 548)
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Trio super: Herr Jesu Christ, dich zu uns wend (BWV 655):
BWV 651–668: Achtzehn Choräle der Leipziger Originalhandschrift
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Wir gläuben all an einen Gott (BWV 680):
BWV 669–689: Choralbearbeitungen aus Klavierübung Teil III
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Allein Gott in der Höh sei Ehr (BWV 662):
BWV 651–668: Achtzehn Choräle der Leipziger Originalhandschrift
Werke
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Johann Sebastian Bach, Präludium und Fuge in cis-Moll BWV 849 aus dem Wohltemperierten Klavier I bearbeitet von Max Reger (1873-1916) Louis Vierne (1870-1937) Final aus der 1. Orgelsymphonie
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Nein
Veranstalter:in
In Kooperation mit
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Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München
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Diese Veranstaltung ist kostenlos.
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Veranstaltungsdauer:
10:00 – 11:30 Uhr
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In welcher Sprache:
Deutsch




Veranstalter:in
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Matthäus
St. Matthäus ist die evangelisch-lutherische Haupt- und Bischofskirche in München. Der Vorläufer der heutigen Kirche wurde 1833 an der Sonnenstraße in der Nähe des Karlsplatzes errichtet und fiel 1938 der nationalsozialistischen Stadtplanung zum Opfer. Von 1953 bis 1955 baute Gustav Gsaenger die heutige Kirche, die zu den bedeutendsten Denkmälern der Nachkriegsmoderne in Deutschland zählt.