Dass Johann Sebastian Bach ein berühmter Komponist und Musiker des Barock und einer der größte Musiker aller Zeiten war, weiß man. Aber weiß man auch, dass er zwanzig Kinder aus zwei Ehen hatte? Von diesen zwanzig Kindern erreichten immerhin die Hälfte das Erwachsenenalter und einige seiner Söhne wurden selbst bekannte Musiker.
Weniger bekannt ist wahrscheinlich, dass Bach viel mit Kindern zu tun hatte: Er gab Einzel- und Gruppenunterricht im Instrumentalspiel, in Komposition und Musiktheorie, etwa an der Thomasschule in Leipzig. Zudem gab er tastenmusikalische Sammlungen für den Unterricht heraus, wie das Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach oder die Inventionen. Bach unterrichtete gerne und seine Schüler schätzten ihn sehr. Wahrscheinlich lachten sie auch viel miteinander, denn seine Musik kann sehr lustig und humorvoll sein, nicht nur in der berühmten Kaffeekantate. Und: Was hat es mit den Tönen b-a-c-h auf sich?
Das alles erfährt man im neuen Musical „Der größte Musiker“ von Andreas Hantke, das auf unterhaltsame Weise Ausschnitte aus dem Leben von Johann Sebastain Bach, seiner großen Familie und seiner Arbeit zeigt. Die Singschule der Erlöserkirche führt unter der Leitung von Antonia Schick-Spielkamp das Kindermusical unter Mitwirkung eines Streichquartetts der Abschlussklasse des Pestalozzigymnasiums und Andreas Hantke selbst am Cembalo auf.
Werke
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Andreas Hantke: Der größte Musiker
Veranstaltungsort
Barrierefreiheit:
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Gastronomisches Angebot:
Nein
Veranstalter:in
In Kooperation mit
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Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München
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Diese Veranstaltung ist kostenlos.
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Veranstaltungsdauer:
16:00 – 17:00 Uhr
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In welcher Sprache:
Deutsch

Singschule der Erlöserkirche © Antonia Schick-Spielkamp

Erlöserkirche München Schwabing © Jakob Piloty
Veranstalter:in
Erlöserkirche München-Schwabing
Die Erlöserkirche ist eine aktive und offene Kirchengemeinde im Geist des Evangeliums. Sie ist verwurzelt in Schwabing und eingebunden in die weltweite Gemeinschaft der Christen. Für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Interessen gestaltet sie ein einladendes und attraktives kirchliches Angebot und sucht den Dialog mit Gruppen und Einrichtungen in der ganzen Stadtgesellschaft.